Ideenwettbewerb
Mit dem „Ideenwettbewerb“ fördert die Deutsche Rheumastiftung jedes Jahr kreative wissenschaftliche Ideen auf dem Gebiet der Rheumatologie. Sie setzt dabei jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. Auf diese Weise hat die Stiftung seit dem Jahr 2011 schon zu verschiedensten fachlichen Schwerpunkten Ideenwettbewerbe ausgeschrieben.
Die Deutsche Rheumastiftung will damit einerseits junge, am Fachgebiet interessierte Forscher dazu anregen, ihr Interesse zu vertiefen und sie in ihrer Arbeit ermutigen und unterstützen. Der Wettbewerb soll aber auch gänzlich neue forscherische Ansätze erzeugen und Perspektiven eröffnen, die zuvor nicht im Fokus der Rheumaforschung standen. Ziel ist es schließlich, die Erforschung von rheumatischen Erkrankungen voranzubringen. Der „Blick über den Tellerrand“ und in angrenzende Fachgebiete soll sich weiten und dabei helfen, frische, neue Themen zu verwirklichen.
Forscher sind aufgerufen, sich mit ihren Ideen zu konkreten Fragestellungen aus der Rheumatologie zu bewerben. Die Forschungsansätze sollen etwa für ein besseres Verständnis der Krankheitsentstehung sorgen, verbesserte Diagnostizierbarkeit ermöglichen, neue Therapieansätze anregen und auch die Erforschung geschlechtsbedingter Krankheitsunterschiede voranbringen.
Nach Einsendeschluss prüft die Kommission der Deutschen Rheumastiftung sorgfältig alle in den Bewerbungen eingegangenen Ideen und setzt sich für die Förderung realistischer Projekte ein. Der Gewinner wird mit einem Preisgeld von 3.000 Euro ausgezeichnet.